Schöne Zähne, mit denen man unbeschwert lächeln und kräftig zubeißen kann, steigern die Gesundheit und die Lebensqualität. Menschen früherer Zeiten hätten uns um die Möglichkeit beneidet, natürlich aussehende Zähne auf künstlichen Zahnwurzeln bis ins hohe Alter benutzen zu können!
Eine überzeugende Möglichkeit, diesen Wunsch in die Realität umzusetzen, ist implantatgetragener Zahnersatz. Je nach Gesundheitszustand und zur Verfügung stehender Zeit fällt die Entscheidung zwischen einem Sofortimplantat und einem herkömmlichen Implantat.
Konventionelle, also 2-teilige Implantate, gibt es schon seit mehr als vierzig Jahren. Viele Menschen haben schon eigene Erfahrungen damit gemacht oder wenigstens davon gehört oder gelesen. Solche Schraubenimplantate haben den Vorteil, dass sie sich leicht – weil senkrecht – in den Kiefer einbringen lassen. Nachteilig sind die lange Einheildauer und die benötigte Knochenhöhe von mindestens 10 mm.
Weniger bekannt sind dagegen basale Implantate (BOI-Implantate, Diskimplantate). Die Abkürzung BOI steht für die Implantationsmethode, bei der das Implantat in horizontaler Richtung seitlich in den Kiefer eingesetzt wird. Die scheibenförmigen Zahnimplantate aus Titan finden eine breite Abstützung im kortikalen, härteren Teil des Kieferknochens und können auch noch bei geringen Knochenhöhen eingebracht werden. Sie ersparen weiterhin den häufig nötigen, monatelangen Knochenaufbau und lange Einheilzeiten. Der völlig glatte und polierte Schaft wirkt zudem antibakteriell und verringert das Infektionsrisiko ebenso wie die dünne Schleimhautdurchtrittsstelle.
Die Abdrucknahme kann unmittelbar nach dem Vernähen der Wunde erfolgen, sodass der komplette Zahnersatz bereits nach fünf Tagen eingegliedert werden kann. Diese moderne Methode gibt es schon seit 30 Jahren. Gleichwohl stellt sie ein spezialisiertes Verfahren dar, das nur ein Zahnarzt mit viel Erfahrung in oraler Chirurgie und Prothetik durchführen sollte.
In der Globe Dental Zahnklinik in Ungarn arbeiten Fachzahnärzte und Kieferchirurgen, die schon mehrere tausend dieser Sofortimplantate verarbeitet haben. Sie haben die speziell benötigte Operationstechnik bei dem Erfinder der basalen Implantate erlernt, geübt und immer wieder verfeinert. Die Implantate selber werden ausschließlich von der Schweizer Firma IHDE Dental bezogen.
Doch für wen eignet sich diese schnelle und komfortable Verfahrensweise? Prinzipiell wird sie den Patienten empfohlen, die unter starkem Kieferknochenschwund leiden, ihre herausnehmbare Prothese nicht länger tragen möchten oder aber nicht monatelang auf ihre neuen Zähne warten wollen und eine schnelle Lösung suchen. Auch wer starker Raucher ist, kann zweifellos davon profitieren.
Wer sich näher informieren möchte, kann sich telefonisch oder per E-Mail mit der Klinik in Verbindung setzen: Die Kieferchirurgen bieten ein ausführliches und kostenloses Beratungsgespräch zum Thema an, auch und gerade wenn jemand schon von einer anderen Klinik zurückgewiesen wurde.
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